Sofie, 21 Jahre alt, schreibt: „Ich habe 12 Jahre bei Paul Einzel-, Quartett- und Orchesterunterricht gehabt. Es war eine tolle Zeit und ich hab gelernt auf ein Ziel hinzuarbeiten, ehrgeizig zu sein und wie toll es ist Geige zu spielen und Musik zu machen. Über die Jahre habe ich ein freundschaftliches Verhältnis zu Paul aufgebaut und ich kann nur sagen, dass er ein toller Lehrer ist und junge Menschen für klassische Musik und die Geige begeistern kann. Ich würde ihn jedem sofort weiterempfehlen.“ (2013)
Thomas im Konzert 2006
Thomas, 21 Jahre alt, schreibt: „Spannend, wie man mit jedem einzelnen Schritt eine neue Seite des Instruments entdeckt. Von Mozart bis Jazz kann man einfach ALLES damit machen – und schließlich seinen eigenen Stil finden…“ (2013)
Helen, 22 Jahre alt, schreibt: „Die Idee Geige zu lernen am mir mit 11 Jahren, denn Paul Lindenauer, der Geigenlehrer meiner jüngeren Schwester hatte in ihr eine ansteckende Begeisterung für dieses Instrument geweckt. Geduld, kreative Herangehensweisen und die Offenheit für neue Ideen zeichneten Pauls Unterricht aus. Er hatte zudem immer die Fähigkeit sehr individuell und gezielt zu fördern.
So gelang es ihn beispielsweise sogar meine vermeintliche Schwäche, schlecht nach Noten spielen zu können, in eine Stärke umzuwandeln: Er förderte gezielt das Spielen nach Gehör. Pauls Anleitung war hilfreich und trotzdem nicht einengend. Ich empfand immer, dass auch eigene Interpretationen der Musik sehr willkommen waren.“ (2013)
Paul ist nicht nur ein Künstler an der Geige, sondern auch ein Künstler im Unterrichten. Ihm habe ich es zu verdanken, dass ich jetzt stolz behaupten kann, ein Instrument spielen zu können. Mit Ausdauer und Hartnäckigkeit schafft er es den Ehrgeiz in einem zu Wecken und ist gleichzeitig immer zu einem Scherz bereit. Besonders toll finde ich, dass er mir meine Starken gezeigt und meine Schwächen (wie zum Beispiel meine Vorspiel-Angst) akzeptiert hat. Die Kreativität mit der er seinen Schülern die Musik in vielen bunten Beispielen näher bringt ist einfach inspirierend! (2015)
Eva Meyer, 19: Als ich anfing Geige zu lernen, war ich fünf Jahre alt (oder besser jung). Paul war nicht nur in der Lage mit mir geduldig und mithilfe bildlicher Darstellungen die vielen verschiedenen Geheimnisse der Geige zu teilen, sondern ebenfalls seine eigene, brennende Begeisterung auf mich zu übertragen. Obwohl ich nicht immer das übte was ich sollte, sondern oftmals das was ich wollte, verlor er nie die Nerven und griff gezielt das auf, was mir Spaß machte.
Geige zu spielen ist dank ihm ganz klar etwas über das ich mich definiere und auf das ich sehr stolz bin.
Susanne, 19, im Oktober, 2017:
„Wie schaffe ich es diesem Mädchen jedenfalls ein Mindestmaß an
Rhythmusgefühl bei zu bringen?”; diese Frage kam Paul wohl in den acht
Jahren, die er mich unterrichtet hat, öfters in den Sinn. Zu Recht!
Ich habe von Paul gelernt wo meine Schwächen sind, aber besonders hat er
mir gezeigt, wie ich diese verbessern kann. Viel, viel Ausdauer hat Paul
bei mir an den Tag gelegt. Doch durch seine sehr geduldige, und
gleichzeitig unglaublich für die Musik begeisternde Art, zu
Unterrichten, konnte ich die Freude am Geige spielen immer aufrecht
erhalten. Dabei war es manchmal schwer, sich immer wieder seinen Fehlern
zu stellen.
Seine Bemühungen jeden Schüler bei seiner eigenen Entwicklung
individuell zu fördern, macht ihn zu einem sehr guten Lehrer.
Danke Paul, dass du mir mit so großer Ausdauer, so viel Spaß und 1000
Ideen die Kunst des Geige Spielens näher gebracht hast! Und es in der
Orchesterarbeit immer noch tust!
Jemima, 20, im März 2019
Blicke ich zurück auf die acht Jahre Unterricht bei Paul, kann ich nur dankbar sein. Die liebevolle Strenge und geduldige Hartnäckigkeit waren das, was ich als Teeniemädel brauchte um am Bogen zu bleiben. Woran ich mich am meisten erinnere ist, wie ich erst mal jedes Stück als Geschichte beschreiben sollte. Mich sozusagen in die Musik hinein versetzten, mir sie gedanklich vorstellen und sie dann erst spielen. Das war immer mein Lieblingspart!
Natürlich hat man in diesen Jahren nicht immer Lust zu seinem Instrument zu greifen und langweilige Tonleiter zu spielen, aber wenn man danach den Fortschritt bemerkt ist man umso zufriedener.
Was ich auch sehr genossen habe ist die Vielfalt an Musikstilen, die Paul mir zu Herzen gelegt hat. Nicht “nur” Klassik vom Blatt spielen, sondern Lernen wirklich ein Instrument eigenständig zu spielen und zu improvisieren und zu begleiten. Genauso wie die Zeit bei den FiddleSticks, wo man lernen muss aufeinander zu hören und gemeinsam zu spielen war sehr lehrreich. Und es macht einfach doppelt Spaß in einer Gruppe zu spielen.
Also ich kann eigentlich nur sagen: Vielen Dank!